ausstellungen

Ich male, um zu zeigen.

WU Wien

Edeltraud Hanappi-Egger, 2023
Porträt für die "Ahnengalerie" der Wirtschaftsuniversität Wien
Acryl und Papiercollage auf Leinwand
100 x 100 cm

Begleitet von einem aufregenden und erfüllenden Abend wurde am 20. Oktober 2023 im Rahmen der Farewell-Party für Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger, Vizerektorin Tatjana Oppitz und Vizerektor Michael Lang das Portrait von Frau Hanappi-Egger enthüllt und findet seinen Platz in der Ahnengalerie der Wirtschaftsuniversität Wien. Eine besondere Wertschätzung meiner Arbeit! Hanappi-Egger versprüht Teamgeist, Kraft, Freude an ihrer Arbeit als Rektorin und zugleich eine strahlende Klarheit in ihren Visionen und Botschaften.

Für diese „große Tochter Österreichs“ #heimatgrossertoechter basiert der Erfolg einer Organisation immer auf einer funktionierenden Zusammenarbeit. Als Teil einer großen Gemeinde habe ich sie portraitiert. So stärken ihr die Rektoratsmitglieder den Rücken. Zaha Hadid zeichnet für die besondere Architektur der WU verantwortlich, im Bild zieht die Atmosphäre des Library & Learning Center einen feinen Rahmen um die Rektorin Hanappi-Egger und ihr Team.

Dass sie nicht allein für den Erfolg der WU verantwortlich ist, zeigen die Studierenden im Bild, die sich von Hanappi-Eggers Esprit gerne anstecken lassen. Sie erfüllen das Haus mit einer lebendigen Gemeinschaft, in der Diversität und Inklusion zum Selbstverständnis gehören – symbolisiert durch die Schriftzüge „Diversity“ und „Inclusion“, beide mit Papiercollage hervorgehoben. Die leichten und freundlichen Farben im Portrait spiegeln eine weitere Facette ihrer Persönlichkeit wider.
In der „Verschmelzung“ Ihres Gesichts mit den Personen im Hintergrund wird ihr Engagement in Forschung und Lehre für eine bessere Welt gewürdigt – immer als Teil einer großen verbundenen Gemeinschaft.

Edeltraud Hanappi-Egger gründete das Institut „Gender und Diversität in Organisationen“ an der WU und förderte Frauen in der Wissenschaft. Ihre Arbeit als Rektorin ist getragen von einer inklusiven und diversitätsorientierten Studienumgebung. Barrierefreiheit ist ein elementares Thema - symbolisiert durch die Person im Rollstuhl und die Braille-Schrift „diversity“ (oben im Bild) und „inclusion“ (unten im Bild). Die Punkte der Braille-Schrift sind mit Papiercollage gearbeitet und somit haptisch zu erfahren, wenn man über das Bild streicht. Gefühlte Wirklichkeit im Leben einer Power-Frau!

Edeltraud Hanappi-Egger ist die erste Frau an der Spitze der Wirtschaftsuniversität Wien, die erste Rektorin in der Geschichte der WU. Vor ihrer Tätigkeit als Rektorin war sie Professorin für Gender and Diversity in Organizations an der WU. Sie hat zahlreiche Publikationen zu Themen wie Gleichstellung, Vielfalt und sozialer Verantwortung in Organisationen verfasst und genießt internationale Anerkennung.
Hanappi-Egger schreibt eine bewegte Lebensgeschichte: Als Mädchen aus einer Arbeiterfamilie setzt sie sich trotz großer Widerstände für Ihre Ausbildung ein und erzwang den Besuch des Gymnasiums – für ein Arbeiterkind damals undenkbar. Sie studierte Informatik an der Technischen Universität Wien und begann eine akademische Karriere. Die soziale Gestaltung von Technologien und Geschlechterphänomene in Organisationen beschäftigen Sie in dieser Zeit besonders.

Als Rektorin der #wuvienna setzt sie sich für #diversity und #inclusion ein und möchte mit wissenschaftlichen Erkenntnissen einen Beitrag zur Verbesserung der Welt leisten. Hanappi-Egger fördert die internationale Ausrichtung der WU und den Ausbau der Forschungsaktivitäten. Sie fokussiert auch die Gleichstellung von Geschlechtern und die Vielfalt an der Universität.
Die engagierte Wissenschaftlerin äußert ihre Besorgnis über politische Entwicklungen, die auf Spaltung und Entsolidarisierung abzielen. Universitäten besitzen für Hanappi-Egger eine wichtige demokratische und gesellschaftliche Stützfunktion. Solidarität, der offene Umgang mit Konflikten und eine informierte Partizipation sind für Hanappi-Egger wichtige demokratische Prinzipien. Umso bedeutender die universitäre Aufgabe, die Studierenden in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten. So lernen junge Menschen an der WU, wie neue Technologien sinnstiftend mitgestaltet und genutzt werden können.

Danke, Frau Hanappi-Egger, für eine wunderbare Begegnung und ein inspirierendes Gespräch! Die Basics, um großartige Persönlichkeiten in einem Portrait zu verewigen.

"Barock"

"Künstlerische Positionen zum Thema Barock" - Jahresausstellung 2022 der Wiener Neustädter Künstlervereinigung
Museum St. Peter an der Sperr, Wiener Neustadt
1. Oktober bis 1. November 2022

Smash The Patriarchy – frei nach Artemisia Gentileschi
Ikone der Barockmalerei. Sie stellt den weiblichen Körper in den Mittelpunkt ihres gesamten Werkes. Ihre Frauenfiguren sind selbstbewusst, mutig, zielgerichtet. Ihre Bilder voller Emotion und Kraft. Sie setzt sich in der Männerbastion Malerei durch, trotz heftigen Gegenwindes und Gewalterfahrung. Sie bleibt dran, ist extrem erfolgreich und stellt so manchen ihrer Kollegen in den Schatten.
Sie würde heute wahrscheinlich nicht den einen Tyrannen köpfen, sondern das Patriarchat.

Barockengerl, konzentriert
Ein weibliches Barockengerl, süß, wohlgenährt und glücklich, zaubert den Betrachter:innen sofort ein Lächeln ins Gesicht. Das Kleinkindchenschema entfaltet die volle Wirkung. Die Verspieltheit, Unbekümmertheit und Leichtigkeit sind willkommene Ablenkung zur komplexen Realität.

"Im Nahbereich"

OÖ Kulturquartier Linz, Ursulinenhof
Clubgalerie der Dr. Ernst Koref Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein NH10
10. Mai bis 25. Juni 2022

Instagram barbarapacholik

"Figuration & Abstraktion"

Kunstvereinsausstellung im DOK NÖ
22. April bis 22. Mai 2022
www.noedok.at/figuration-abstraktion/

"WNKV 2020"

Jahresausstellung der Wiener Neustädter Künstlervereinigung
St. Peter an der Sperr
Wiener Neustadt

"Ensemble"

11er Haus, Reichenau an der Rax

"Domus"

... Dauerausstellung in den Räumlichkeiten von "domus - EINRICHTEN & MEHR".

Wer in der Nähe ist, einfach mal in dieses Schmuckkästchen reinschauen. Ein Besuch zahlt sich aus. Nicht nur wegen des sympathischen und kompetenten Teams in Sachen Einrichtungsplanung oder der erlesenen Möbelstücke: Meine Bilder, im Wechsel zwischen alten und neuen, schmücken hier die Wände und präsentieren sich in exquisiter Umgebung.

domus ENRICHTEN & MEHR
Währinger Straße 37, 1090 Wien
Stadler Tischlerei
domus EINRICHTEN & MEHR

"Muse, Heldin, Kollegin"

...die Gruppenausstellung der Galerie Lichtraum eins by Paul Silblik, Wien.

Reisen in die Gesichter von Menschen, expressiv in Farbe und Form und gleichsam sanft und einfühlsam im Ausdruck. Der Augenblick ist Barbara Pacholiks Inspiration, der Augen-Blick zieht in den Bann, geht eindringlich in die Tiefe, verfolgt, fesselt und kommuniziert mit dem Betrachter.

Die Faszination der Teilnahme am Leben anderer, die Emotionalität aber auch Nüchternheit der Menschen sind kreativer Motor, sind Musen der Künstlerin. Ausdrucksvoll treffen Wahrheit und Geheimnis in den Porträts aufeinander, liefern Fragen und Antworten im Betrachten.

Bilder kommen lassen. Bilder stehen lassen. Bilder gehen lassen - Bild sein.

"fokussiert"

 ...auf die Zehntelsekunde der Urteilsfällung

Charaktere, Emotionen, Stimmungen wahrnehmbar in der Begegnung, einschätzbar im Dialog. Die persönliche Momentaufnahme des ersten Eindrucks steht im Mittelpunkt der aktuellen Ausstellung "fokussiert". Das Lesen in Gesichtern und damit verbundene Kategorisieren bringt die Künstlerin in ihren Acrylbildern ("fokussiert", "schweigend I", "schweigend" II, "Gele", "sensitiv I", "sensitiv II", "fragil", "kompromisslos", "unerreichbar", "provokant") kontrastreich zum Ausdruck - teilweise kombiniert mit der Formsprache des Papier-Mosaiks.

Ausstellung im Atelierhaus der bildenden Künste Wien im Rahmen der Österreichischen Journalismustage 2017.

"pure"

...die Schönheit der Nacktheit, den Menschen in seiner Reinheit

Farben und Konturen spielen das Körpergefühl in den Mittelpunkt, nähern sich der Schamhaftigkeit, Verletzlichkeit genauso, wie der Selbstsicherheit und dem Genuss der Präsentation. Das Wahrnehmbare bleibt offen, im Gefühl verborgen. Nah und auch fremd laden die Kunstwerke den Betrachter ein, sich den unterschiedlichen Haltungen zu stellen.

Wie Hüllen schichten sich die Farben auf den Körpern und lassen sie dennoch in ihrer Reinheit zurück - pure.

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